Johannes-Nepomuk-Kapelle (2, Obere Donaustraße)

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Obere Donaustraße 57-59, Johannes-Nepomuk-Kapelle ("Schanzelkapelle"), vor 1908
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1721
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1741
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Schanzelkapelle
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes Nepomuk
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19631
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Johannes-Nepomuk-Statuen, Johannes-Nepomuk-Kapelle, Schanzelkapelle
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes HMW 197245.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Obere Donaustraße 57-59, Johannes-Nepomuk-Kapelle ("Schanzelkapelle"), vor 1908
  • 2., Obere Donaustraße 49-51

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48° 13' 7.47" N, 16° 22' 17.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schanzelkapelle (1767)
Schanzelkapelle (1779)

Johannes-Nepomuk-Kapelle (2., Obere Donaustraße gegenüber 49-51).

Ein Vorläuferbau, 1721-1723 am rechten Donaukanalufer beim Schanzel vor dem Rotenturmtor erbaut ("Schanzelkapelle"), wurde 1741 demoliert, jedoch 1744 (von Anton Ospel?) unter Verwendung alter Bauteile neu errichtet (barocker Zentralbau über fast quadratischem Grundriss, Eingang mit Säulenportikus, Schmiedeeisengitter [1738-1744], Innenaltar mit Barockfigur des Johannes Nepomuk; in den Ecknischen Heiligenfiguren [Augustinus, Leopold, Karl Borromäus, Wenzel]). 1884-1886 übertrug man sie im Zuge des Stadtbahnbaus auf das linke Donaukanalufer. 1908 wurde sie unter Verwendung alter Bauteile an ihre heutigen Stelle versetzt (an der Flachkuppel dekorative Malerei von Paul Weisse, 1908).

Quellen

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S.8
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 287
  • Die Johannes-Nepomuk-Kapelle nächst der Augartenbrücke in Wien, In: Bruno Grimschitz; Hildebrandt, S. 115
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 104 f.
  • Alfred Schnerich: Wiens Kirchen und Kapellen in kunst- und kulturgeschichtlicher Darstellung. Zürich / Wien: Amalthea 1921 (Amalthea-Bücherei, 24), S. 135 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 97
  • Gerhard Schmidt: Die Johannes-Nepomuk-Kapelle nächst der Augartenbrücke in Wien. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege 8 (1954), S. 115 ff.