Gedenktafel für die Österreichische Freiheitsbewegung

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Gedenktafel für Österreichische Freiheitsbewegung und Josef Muzak, 7., Neustiftgasse 92
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Josef Muzak
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2003
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Theodor Kramer Gesellschaft, Familie
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen, Privatinitiativen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Kampfort
Bezirk 7
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51975
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 19.07.2021 durch WIEN1.lanm07lin
BildnameName des Bildes Gedenktafel für Österreichische Freiheitsbewegung und Josef Muzak, 1070 Neustiftgasse 92.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel für Österreichische Freiheitsbewegung und Josef Muzak, 7., Neustiftgasse 92
  • 7., Neustiftgasse 92

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48° 12' 21.32" N, 16° 20' 33.60" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 19. September 2003 wurde auf dem Gehsteig vor dem Haus in 7., Neustiftgasse 92 eine Gedenktafel errichtet, die an die Österreichische Freiheitsbewegung und ihren Gründer Josef Muzak erinnert, der kurz vor Ende des nationalsozialistischen Regimes von der SS verhaftet und verschleppt wurde.

Der Aufstellungsort war Treffpunkt der Österreichischen Freiheitsbewegung. Neben Muzak gehörten der konservativen Widerstandsgruppe unter anderen Karl Roman Scholz und Viktor Reimann an.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"An dieser Stelle traf sich
in den Jahren der Naziherrschaft
die Österreichische Freiheitsbewegung.
Zur Erinnerung an sie und an ihren Gründer Josef Muzak,
der im April 1945
in die Fänge der SS geriet."

Die Anbringung der Tafel erfolgte vor dem Haus auf öffentlichem Boden, da nicht alle HauseigentümerInnen der Anbringung der Tafel an der Hausfassade zustimmten. Gestiftet wurde die Tafel von der Theodor Kramer Gesellschaft und der Tochter Josef Muzaks, Vera Esther Frömel. Finanziell unterstützt wurde die Errichtung durch den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Der Schriftsteller Erich Hackl setzte sich in einem Text "Um des Friedens Willen" mit dem Widerstand Josef Muzaks ebenso auseinander wie mit der Geschichte der Gedenktafel.

Literatur