Josef Alois Gleich

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gleich, Josef Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23978
GNDGemeindsame Normdatei 119559994
Wikidata Q1704178
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. September 1772
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Februar 1841
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Stubenbastei 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Vizedirektor des Theaters in der Josefstadt (1814 bis 1816)

Gleich Josef Alois, * 14. September 1772 Wien, † 10. Februar 1841 Stadt 808 (1, Stubenbastei 10), Dichter.

Biografie

Nach Studium der Philosophie und Staatsrechnungswissenschaft trat Gleich in die Niederösterreichische Provinzialbuchhaltung ein, betätigte sich daneben jedoch (besonders 1810-1830) als (bezahlter) Theaterdichter (Possen und Volksstücke für das Theater in der Josefstadt [1814-1816 Vizedirektor] und das Leopoldstädter Theater). In diesen beiden Jahrzehnten beeinflußte er das Wiener Volksstück nachhaltig. Mit seinen literarischen Werken aus der Mode gekommen, lebte er im Alter in großem Elend. Seine Tochter Louise (Louise Gleich) heiratete Ferdinand Raimund. Gleichgasse.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 260
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 1945 - lfd., 13.09.1972.