Josef Bratfisch

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Gedenkblatt anlässlich des Todes von Josef Bratfisch 1892
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bratfisch, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nockerl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4924
GNDGemeindsame Normdatei 1018105638
Wikidata Q1704364
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. August 1847
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Dezember 1892
SterbeortSterbeort Wien-Hernals
BerufBeruf Fiaker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 4.12.2023 durch DYN.gzemann
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe K, Nummer 130
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes JosefBratfisch.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenkblatt anlässlich des Todes von Josef Bratfisch 1892
  • 17., Veronikagasse 26 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Bratfisch, * 26. August 1847 Wien, † 16. Dezember 1892 Wien-Hernals, Annagasse 8 (17, Veronikagasse 26; Hernalser Friedhof), Fiaker.

Bratfisch spielte als Leibfiaker des Kronprinzen Rudolf (der ihm den Spitznamen "Nockerl" gab) auch in den Ereignissen um Mayerling eine Rolle. Die Tatsache, dass er sich zwei Monate danach selbständig machte und das Haus 17, Lacknergasse 60 kaufte, gab zu Gerüchten über eine finanzielle Zuwendung seitens des Hofs Anlass; tatsächlich hinterließ Bratfisch bei seinem Tod allerdings beträchtliche Schulden, und auf dem Haus lastete eine Hypothek.

Literatur

  • Walter Hummelberger: Maria Caspar und Josef Bratfisch. Biographische Notizen. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 19/20 (1963/64), S. 277 ff.
  • Fritz Judtmann: Mayerling ohne Mythos. Ein Tatsachenbericht. Wien: Kremayr & Scheriau ²1982, S. 37 f.
  • Kunstauction (aus den Nachlässen .. des Fiakers Josef Bratfisch). In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien 1894, S. 86
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

Weblinks