Josef Hoffmann (Maler)

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Josef Hoffmann (1831-1904)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoffmann, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24998
GNDGemeindsame Normdatei 130183091
Wikidata Q1707250
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1831
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Jänner 1904
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker, Lithograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
BildnameName des Bildes Josef Hoffmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Josef Hoffmann (1831-1904)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 23. Dezember 1930)


Josef Hoffmann, * 22. Juli 1831 Wien, † 31. Jänner 1904 Wien 9, Liechtensteinstraße 46 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Maler, Graphiker, Lithograph, Gattin Nina Matscheko, Schriftstellerin (Nina Hoffmann).

Biografie

Studierte an der Akademie der bildenden Künste beim Historienmaler Carl Rahl (1851-1856) und arbeitete 1868-1870 an der Neugestaltung der Bühnendekorationen für die Hofoper mit (1866 [gemeinsam mit F. Löffler] Eröffnungsfestvorhang; 1869 Romeo und Julia, Zauberflöte; 1870 Freischütz); Richard Wagner, der Hoffmann 1861 in Wien kennengelernt hatte, ließ ihn 1872 beziehungsweise 1876 das Bühnenbild für den "Ring" in Bayreuth beziehungsweise Wien gestalten. Hoffmann unternahm zahlreiche Reisen ins Ausland. Er schuf Wandgemälde und historische Landschaftsbilder (ethnographisch wertvolle Blätter); Zyklus von Ölgemälden im Naturhistorischen Museum, Briefe und Tagebuch in der Wienbibliothek im Rathaus. Bürger der Stadt Wien (23. Dezember 1930).

Quelle

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1906, 1907
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 84
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 63


Josef Hoffmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.