Josef Schreibmüller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schreibmüller, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56477
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Oktober 1895
GeburtsortOrt der Geburt Mürzzuschlag (Steiermark)
SterbedatumSterbedatum 25. Februar 1972
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Eisendreher, Metalldreher, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • SDAP (1913 bis 1934)
  • Eisendreher, Reparaturwerkstätte Ankerbrotwerke (1922)
  • Vaterländische Front
  • Schutzbund
  • Metallarbeiterverband ((bis 1938)
  • Blockleiter (1938)
  • Zellenleiter (1939)
  • Mitglied der NSDAP (Nr. 8,457.819) (01.10.1940)
  • Betriebsobmann der Deutschen Arbeitsfront (1941)
  • Ratsherr (NS-Zeit) (01.09.1944 bis 16.03.1945)

Josef Schreibmüller, * 1. Oktober 1895 Mürzzuschlag (Steiermark), ✝︎ 25. Februar 1972 Wien, Eisen- und Metalldreher, Politiker.

Biografie

Josef Schreibmüller wurde am 1. Oktober 1895 als Sohn eines Feilenhauer in Mürzzuschlag in der Steiermark geboren. Er war verheiratet und gelernter Eisen- und Metalldreher. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Schreibmüller war Mitglied der Vaterländischen Front, des Schutzbundes sowie ab dem 1. Oktober 1940 der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). 1938 war er als Blockleiter und im Folgejahr als Zellenleiter tätig. 1941 war er Betriebsobmann der Deutschen Arbeitsfront. Vom 1. September 1944 bis zum 16. März 1945 war er Ratsherr.

Vom 2. Juli 1945 bis zum 26. Jänner 1946 war er inhaftiert und wurde von den Ankerbrotwerken entlassen.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 865

Weblinks