Josefine Zampa

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zampa, Josefine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Zhampa, Josefa, Zampa, Pepi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  361649
GNDGemeindsame Normdatei 130234877
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. April 1857
GeburtsortOrt der Geburt Graz 4021912-4
SterbedatumSterbedatum 20. März 1912
SterbeortSterbeort Graz 4021912-4
BerufBeruf Schauspielerin, Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Carltheater, Ringtheater, Volkstheater (Institution), Raimundtheater (Institution), Schauspielerin, Sängerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  22. März 1912
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof St. Leonhard, Graz
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josefine Zampa (eigentlich Josefa Zhampa), * 14. April 1857 Graz, † 20. März 1912 Graz, Schauspielerin und Sängerin.

Biografie

Sie trat bereits als Achtjährige am Grazer Landestheater auf, später folgten Engagements unter anderem in Budweis (České Budějovice), am Thaliatheater Hamburg, in Ems, Breslau (Wrocław), am Krolltheater in Berlin und in Frankfurt am Main. Von 1878 bis 1880 sang und spielte sie in Wien am Carltheater, wo sie besonders in der Rolle der Gräfin (Niniche) in dem Possenspiel "Niniche" von Alfred Hennequin und Albert Millaud mit der Musik von Johann Brandl Triumphe feierte (Erstaufführung 12. Oktober 1878). Ab 1880 wirkte sie bis zum verheerenden Brand am Ringtheater. Anschließend trat sie wieder in Deutschland auf. Mitte der 1890er Jahre wechselte sie in das ältere Rollenfach und verkörperte vor allem drastische Figuren. Sie spielte wieder in Wien am Volkstheater und am Raimundtheater. 1898 zog sie sich von der Bühne zurück und übersiedelte in ihre Heimatstadt, wo sie 1912 in der Landesirrenanstalt Feldhof starb.

Quellen

Literatur

Weblinks