Judengasse 7

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1., Judengasse 7-9, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1413
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  32712
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Judengasse7-9.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Judengasse 7-9, um 1940
  • 1., Judengasse 7
  • 1., Sterngasse 1
  • Nr.: 493 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 494 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 505 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 506 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 540 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 559 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Judengasse 7 (Konskriptionsnummern 505 und 506), Sterngasse 1.

Bis 1838 standen hier zwei Häuser:

Haus Stadt 505

Die älteste urkundliche Erwähnung dieses Gebäudes stammt aus dem Jahr 1472. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ging das Haus wegen nicht eintreibbaren Schulden in den Besitz der Goldbergschen Stiftung über. Da es diese nicht erhalten konnte, kam es in den Besitz von Paul von Sorbait, der der Superintendent der Goldbergschen Stiftung war. Am 1. Mai 1838 wurde das Haus an den Stadtbaumeister Karl Högl verkauft, der es noch im selben Jahr abbrechen ließ.

Haus Stadt 506

Dieses Haus wird bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1413 genannt. Am 7. Februar 1837 kaufte der Stadtbaumeister Karl Högl auch diese Haus und ließ es abreißen.

Neubau 1838

1838 ließ Karl Högl anstelle der beiden alten Häuser das heutige Gebäude errichten, das er zehn Jahre später an den Grafen von Dietrichstein verkaufte.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 532-536