Julius-Ofner-Hof

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Julius-Ofner-Hof: Fassade Margaretengürtel
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1926
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Julius Ofner
Einlagezahl
Architekt Ernst Lichtblau
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22639
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01176m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Julius-Ofner-Hof: Fassade Margaretengürtel
  • 5., Margaretengürtel 22
  • 5., Geigergasse 2-6
  • 5., Gassergasse 31

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48° 10' 58.37" N, 16° 21' 47.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Julius-Ofner-Hof (5., Margaretengürtel 22, Geigergasse 2-6, Gassergasse 31), städtische Wohnhausanlage (140 Wohnungen, ursprünglich 155 Wohnungen), errichtet 1926/1927 nach Plänen von Ernst Lichtblau, benannt nach dem Rechtsgelehrten und Sozialpolitiker Julius Ofner. Architektonisch nimmt die Anlage die Entwicklung der späteren 1930er Jahre vorweg: U-förmige Eckbebauung mit Höfen, Hauptfassade mit Ortsteinquaderung, Risalit- und Balkongliederung, Portalfeld mit Sichtziegeldekor, symmetrisch einspringende Kante mit mittlerem Turmblock, massive Portalrahmungen.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 218
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 178
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 138
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 294
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5), S. 22
  • Österreichische Kunsttopographie. Hg. vom Bundesdenkmalamt 44, S, 645

Weblinks