Julius Lehnert

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lehnert, Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6402
GNDGemeindsame Normdatei 11687497X
Wikidata Q59601798
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Jänner 1871
GeburtsortOrt der Geburt Nikolsburg, Mähren
SterbedatumSterbedatum 9. Mai 1962
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker, Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hütteldorf
Grabstelle Gruppe 1, Nummer 338
  • 14., Hütteldorfer Straße 188 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Julius Lehnert , * 25. Jänner 1871 Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechische Republik), † 9. Mai 1962 Wien, Musiker, Dirigent.

Biografie

Julius Lehnert studierte ab 1892 am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde bei Robert Fuchs Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition und Klavier bei Ferdinand Löwe. Nach Engagements als Theaterkapellmeister in verschiedenen Städten der Monarchie, aber auch in Russland und Deutschland holte ihn Gustav Mahler 1903 an die Hofoper, wo er bis 1923 als Erster Ballettmusikdirigent und Solokorrepetitor tätig war. Lehnert war Mitbegründer des "Wiener Frauensinfonieorchester", das er von 1921 bis 1938 leitete. Von 1923 bis 1948 war Lehnert Leiter des Orchestervereins der Gesellschaft der Musikfreunde.

Literatur

Link