Robert Fuchs (Komponist)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fuchs, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28463
GNDGemeindsame Normdatei 119271559
Wikidata Q78606
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Februar 1847
GeburtsortOrt der Geburt Frauenthal, Steiermark
SterbedatumSterbedatum 19. Februar 1927
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musikpädagoge, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33E, Reihe 3, Nummer 5
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 4., Margaretenstraße 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Robert Fuchs, * 15. Februar 1847 Frauenthal, Steiermark, † 19. Februar 1927 Wien 4 (wohnhaft Margaretenstraße 9; Zentralfriedhof), Musikpädagoge, Komponist. Studierte am Wiener Konservatorium (bei Dessoff) und wirkte an diesem 1875-1912 als Professor für Harmonielehre sowie ab 1893 als Direktor des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde; er war auch als k. k. Hoforganist tätig. Fuchs wurde von Johannes Brahms gefördert und beeinflusst. Zu seinen Schülern gehörten Edmund Eysler, Leo Fall, Gustav Mahler, Franz Schmidt, Franz Schreker und Hugo Wolf. Er komponierte zwei Opern (Die Königsbraut, 1889; Die Teufelsglocke, 1893), drei Symphonien, zwei Messen, fünf Streicherserenaden (die ihn besonders bekannt machten), Kammermusik, Klaviersonaten, Orgelfantasien und Lieder.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Anton Mayr: Erinnerungen an Robert Fuchs. Graz: Leuschner & Lubensky 1934
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 120
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 12.02.1972