Rotenturmstraße 16

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Köllnerhofgasse 5)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Bartolomeo Altomonte
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43437
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Rotenturmstraße 16
  • 1., Köllnerhofgasse 5
  • Nr.: 730 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 752 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 776 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Rotenturmstraße 16, (Konskriptionsnummer 730), identisch mit Köllnerhofgasse 5, ist das sogenannte "Lange Haus".

Erstmals wohl 1331 erwähnt. 1732 wohnte der Maler Bartholomäus Altomonte in diesem Gebäude.
1843 wurde das zuletzt dreistöckige Haus, das ein Durchhaus zur Köllnerhofgasse bildete, abgebrochen und daher verschwand auch der bis dahin in seinen unterirdischen Räumlichkeiten untergebrachte Mirakelkeller.

Neubau

Der Hofraum des neu erbauten, vier Stock hohen Hauses wurde mit Glas gedeckt und in den ersten Wiener Bazar verwandelt, der auch unter den Namen "Köllnerhofbazar" bekannt war und wie das frühere Haus einen Durchgang von der Rotenturmstraße zur Köllnerhofgasse bildete. Hier befanden sich die Tageskassen fast aller Privattheater und großen Vergnügungsetablissements.

Kriegsschäden

Am 11. April 1945 wurde das Haus gemeinsam mit dem Nachbarhaus Rotenturmstraße 18 Opfer eines Brandes.

Wiederaufbau

1961 wurde durch die Architekten Edmund Bamer und Josef Becvar ein Neubau errichtet der nun die Parzellen Rotenturmstraße 16-18 umfasst.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 1. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 52-55