Köllnerhofgasse

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1., Köllnerhofgasse 4/2, Fassaden (Nr. 4 in Teilansicht) von links gegen das Lugeck, um 1940.
Daten zum Objekt
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48° 12' 35.83" N, 16° 22' 31.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Köllnerhofgasse (1), benannt nach der Niederlassung der Kölner Kaufleute in Wien (Kölner Hof), die sich über die heutigen Parzellen 1-3 und 2-4, Lugeck 3, Sonnenfelsgasse 1 und Grashofgasse 2 samt der Fahrbahn der Köllnerhofgasse erstreckte (Schreibweise von Cölln abgeleitet).

Bis 1793 kurze Sackgasse vom Fleischmarkt bis zur Rückseite des Köllnerhofes, nach dessen Abriss führt die Köllnerhofgasse bis zur Sonnenfelsgasse, somit wurde die Köllnerhofgasse als neuer Straßenzug eröffnet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 2. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 271
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)