Karl Sykora

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sykora, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ing., Oberbaurat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22531
GNDGemeindsame Normdatei 1036480429
Wikidata Q87593021
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Dezember 1850
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Juli 1924
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Stadtbaudirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasserversorgung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Pötzleinsdorf
Grabstelle
  • 18., Ludwiggasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Leiter des Stadtbauamtes (1908 bis 11.03.1913)

Sykora Karl * 2. Dezember 1850 Wien, † 16. Juli 1924 Wien 18., Ludwiggasse 1 (Pötzleinsdorfer Friedhof), Stadtbaudirektor.

Studierte an der Technischen Hochschule Wien und trat am 4. Dezember 1872 als Baueleve in den Dienst der Stadt Wien. Die ersten ihm zugewiesenen Aufgaben waren Arbeiten für die Weltausstellung (1873), danach Kanalbauten. Er arbeitete an der durch die Donauregulierung möglich gewordenen Planung der Donaustadt (2) mit, wurde 1879 der Hochbauabteilung (Schulbau) und 1884 dem Wasserleitungsbau zugeteilt (Ausbau der Ersten [durch Einbeziehung neuer Quellen] und Projektierung der Zweiten Hochquellenleitung [Erforschung von Quellgebieten, Terrainstudien, Trassenführung], in deren Oberleitung ihn Stadtbaudirektor Franz Ritter von Berger berief). Am 23. Mai 1908 wurde Oberbaurat Sykora als Nachfolger Bergers Stadtbaudirektor (Pensionierung am 11. März 1913). Träger hoher Auszeichnungen (darunter Offizierskreuz Franz-Joseph-Orden, Preußischer Kronen-Orden).

Sykoragasse.

Literatur

  • Rudolf Tillmann [Red.]: Festschrift herausgegeben anläßlich der Hundertjahrfeier des Wiener Stadtbauamtes am 12. Mai 1935 von der Technikerschaft des Wiener Stadtbauamtes und der großen Technischen Unternehmungen der Stadt Wien. Wien: Dt. Verl. für Jugend u. Volk 1935, S. 47 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905, S. 239
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 160