Karl Wilhelm Meixner

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Karl Wilhelm Meixner
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meixner, Karl Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  826
GNDGemeindsame Normdatei 11687239X
Wikidata Q1522031
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. November 1815
GeburtsortOrt der Geburt Königsberg, Ostpreußen
SterbedatumSterbedatum 5. September 1888
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Schauspieler, Burgtheatergalerie, Meixnerweg
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Karlwilhelmmeixner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Wilhelm Meixner
  • 3., Leonhardgasse 3-5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Meixner Karl Wilhelm , * 16. November 1815 Königsberg, Ostpreußen (Kaliningrad, Russland), † 5. September 1888 Wien 3, Leonhardgasse 3-5 (Nervenheilanstalt Svetlin), Schauspieler, Sohn des Bassisten Heinrich Meixner.

Biografie

Debütierte 1837 in Lüneburg bei einer Wandertruppe, kam über das Hoftheater in Detmold nach Hamburg (1839), Leipzig (1844) und Stuttgart (1847) sowie 1850 zu Gastspielen ans Burgtheater (im Herbst 1851 Ernennung zum k. k. Hofschauspieler). Meixner entwickelte sich zum bedeutendsten Charakterkomiker seiner Zeit (wobei besonders seine ungewöhnliche Wandlungsfähigkeit auffiel) und verkörperte über 300 Rollen (zu den größten Leistungen zählten Shakespearegestalten und der Dorfrichter Adam). Ölporträt von Josef Fux in der Burgtheatergalerie (als Vanssen in Goethes "Egmont"). Siehe Meixnerweg.

Literatur

  • Deutscher Bühnen-Almanach 53 (1889), S. 259 ff.
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. (Rollenverzeichnis)
  • György Sebestyén: Burgtheater-Galerie. 148 Künstlerporträts der "Ehrengalerie" des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay. Mit einer historisch-biographischen Dokumentation von Konrad Schrögendorfer. Wien: Edition Tusch 1976, S. 254.
  • Constant von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923