Karl von Saar

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Saar, Karl von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1186
GNDGemeindsame Normdatei 139579915
Wikidata Q20664511
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. August 1797
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. März 1853
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sankt Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Schönlaterngasse 8 (Geburtsadresse)
  • 1., Wollzeile 29 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl von Saar, * 22. August 1797 Stadt 717 (1, Schönlaterngasse 8), † 25. März 1853 Stadt 781 (1, Wollzeile 29; Sankt Marxer Friedhof [Erinnerungstafel]), Maler, Gattin (1833 Hernals) Maria Pazani ( * 24. Mai 1808 Wien, † 14. September 1872 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 68), Tochter des griechischen Großhändlers Georg Pazani, Sohn des Rechnungsrats der Hofkriegsbuchhaltung Anton von Saar (1766-1846), Onkel des Ferdinand von Saar, Cousin des Alois von Saar.

Biographie

Studierte 1813-1815 an der Wiener Akademie bei Lampi dem Älteren und Franz Caučig, 1813-1816 (Landschaftsfach) bei Hubert Maurer. Anfangs als Illustrator und Radierer ethnologischer Thematik tätig, malte er auch einige Historienbilder, ab 1850 hingegen Blumenbilder; seine Miniatur- und Aquarellbildnisse standen unter dem Einfluss von Moritz Daffinger, ab etwa 1830 von Josef Kriehuber. Er porträtierte zahlreiche Schriftsteller (beispielsweise Bauernfeld) und bildende Künstler (beispielsweise Fernkorn).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 21