Karola Jovanović

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jovanović, Karola
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jovanovic, Carola
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  361639
GNDGemeindsame Normdatei 132849062
Wikidata Q22811453
GeburtsdatumDatum der Geburt 1879
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum Jänner 1958
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Sängerin (Sopran)
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 22.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Johann Straußgasse 6 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karola Jovanović, * 1879 Ort unbekannt, † Jänner 1958 Wien, Sängerin (Sopran).

Biografie

Über ihre Ausbildung ist nichts bekannt, erste Engagements hatte sie 1904/05 am Stadttheater Olmütz (Olomouc), 1905/06 am Opernhaus in Frankfurt am Main und 1906–1911 am Opernhaus in Graz. 1909 gastierte sie an der Wiener Hofoper als Cio-Cio-San in Giacomo Puccinis "Madama Butterfly" und als Marzelline in "Fidelio" von Ludwig van Beethoven und war von 1911 bis 1933 deren Mitglied. Sie sang unter anderem in "Carmen" von Georges Bizet die Micaëla und die Frasquita, die Lola in Pietro Mascagnis "Cavalleria rusticana", die Sophie in "Der Rosenkavalier" von Richard Strauss und in dessen Uraufführung (4. Oktober 1916) der zweiten Fassung der "Ariadne auf Naxos" die Partie des Echos. In zwei weiteren Uraufführungen wirkte sie mit: als Myrtokleia in "Aphrodite" (16. März 1912) von Max von Oberleithner und als Krikawa in Julius Bittners "Die Kohlhaymerin" (9. April 1921). Sie gastierte in München, Berlin und bei den Salzburger Festspielen.

Literatur