Karoline Auguste

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Karoline Auguste
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Charlotta Augusta; Carolina Augusta
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kaiserin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  613
GNDGemeindsame Normdatei 119189747
Wikidata Q57662
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Februar 1792
GeburtsortOrt der Geburt Mannheim
SterbedatumSterbedatum 9. Februar 1873
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 21.02.2023 durch WIEN1.lanmuswid
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kapuzinergruft
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karoline Auguste (eigentlich Charlotta Augusta), * 8. Februar 1792 Mannheim, † 9. Februar 1873 Wien (Kapuzinergruft [Franzensgruft]), Kaiserin, vierte Gattin (10. November 1816) Franz' I., Tochter Maximilian Josephs (des späteren Königs von Bayern) und dessen Gattin Wilhelmine Auguste Gräfin von Hessen-Darmstadt.

Biografie

Nach Annullierung ihrer ersten Ehe (1808, Kronprinz Wilhelm, nachmals König von Württemberg) durch den Papst (1814) heiratete sie den bereits dreimal verwitweten und 24 Jahre älteren österreichischen Kaiser (Krönung zur Königin von Ungarn am 25. September 1825 in Pressburg); die Ehe blieb kinderlos. Sie begleitete Franz auf seinen vielen Reisen und nahm den Namen Karoline Auguste an. Sie widmete sich vor allem karitativen Aufgaben (Gründung und Finanzierung vieler Kinderbewahranstalten und anderer sozialer Einrichtungen), förderte Franz Grillparzer (Uraufführung von "König Ottokars Glück und Ende" ohne große Zensurschwierigkeiten im Hofburgtheater), gründete geistliche Ordensstiftungen in Graz, Salzburg und Prag, unterstützte die Schaffung von Arbeiterwohnungen (Carolineum) und war ab 1850 Protektorin des Salzburger Landesmuseums "Carolino Augusteum".

Siehe auch: Karolinenbrücke, Karolinengasse, Karolinenplatz, Karolinenstift, Karolinentor.

Quellen

Literatur

  • Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988, S. 231
  • Magdalena Hawlik-van de Water: Die Kapuzinergruft. Begräbnisstätte der Habsburger in Wien. Freiburg [u.a.]: Herder 1987, S. 210 ff.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften [Hg.]: Österreichisches biographisches Lexikon 1815-1950. Band 3: Hüb-Knoll. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1965, S. 245
  • Salzburger Museum Carolino Augusteum [Hg.]: Caroline Auguste (1792-1873). Namenspatronin des Salzburger Museums. Kaiserliche Wohltäterin in Salzburg. Katalog zur 167. Sonderausstellung des Salzburger Museums C.A. [3.9. - 31.10.1993]. Salzburg 1993
  • Renate Wagner: Karoline Auguste. In: Frauenblatt 20 (1989), S. 8 f.
  • Coelestin Wolfsgruber: Caroline Auguste, die "Kaiserin Mutter". Wien: Kirsch 1893