Kartause Mauerbach

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Kartause Mauerbach, Adlerportal, Versorgungsanstalt der Stadt Wien im Juni 1917.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Sonstige Organisation
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1313 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1782
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40079
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 5.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Kartause Mauerbach Adlerportal.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kartause Mauerbach, Adlerportal, Versorgungsanstalt der Stadt Wien im Juni 1917.

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Kartause Mauerbach, Kloster des Kartäuserordens, 1313 gestiftet durch Friedrich den Schönen, aufgehoben 1782. Erster Prior war der aus der Kartause Seitz in der Steiermark stammende Gottfried.

Schon seit 1317 hatten die Kartäuser von Mauerbach im südlichen Teil der Hochstraße, zwischen St. Michael und St. Clara, festen Fuß gefasst. Am 8. Mai 1325 schenkte Friedrich der Schöne der Kartause das Haus an den Tuchlauben 7-7a. Mit der Urkunde Friedrichs vom 24. Juni 1327 wurde das Haus in der Färberstraße zum Stiftshof erhoben. 1335 wurde die Vereinbarung getroffen dieses Haus, das für ihre Bedürfnisse ohnehin zu klein war, den Augustinern abzutreten, wofür den Kartäusern das Haus der Chrannester überlassen wurde.

Der Legende nach sollen die Kartäuser den Leichnam ihres Stifters auf den Schultern von Gutenstein bis nach Mauerbach (etwa 70 Kilometer) getragen haben.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 263-265