Kaunitzbergl (6)

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Kaunitzbergl, Ecke Gumpendorfer Straße (vor 1902)
Daten zum Objekt

Kaunitzbergl (6.; auch Kaunitzberg; Magdalenengrund, Ratzenstadel), eine nach dem früheren Besitzer des nahegelegenen Kaunitzpalais beziehungsweise des Kaunitz-(später Esterházy-)Parks benannte Gasse (Verbindung zwischen der Gumpendorfer Straße und der Magdalenenstraße) mit charakteristischen Altwiener Häusern, die jedoch zum größten Teil bereits abgerissen wurden. Die im Volksmund gebräuchlich gewordene Bezeichnung ist auf den abschüssigen Verlauf der Gasse zurückzuführen. Das Areal wurde nach dem Zweiten Weltkrieg reguliert, größtenteils abgerissen und verbaut (städtisches Wohnhaus).

Literatur

  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 82 ff.
  • Hermine Cloeter: Zwischen Gestern und Heute. 1911, S. 55 ff.