Magdalenenstraße

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Häuser in der Magdalenenstraße (um 1950)
Daten zum Objekt
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48° 11' 43.28" N, 16° 21' 11.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Magdalenenstraße (6., Magdalenengrund), urkundlich schon 1756 erwähnt; benannt nach dem Magdalenengrund.

1862 wurden die Unteren Wehrgasse und die Schnellgasse sowie die Straße an der Wien zu einer durchgehenden Verkehrsfläche zusammengefasst und reichte somit bis zum Getreidemarkt. Um 1900 wurden die Häuser 1-35 abgebrochen. Mit 9. Februar 1911 (Stadtrat, ursprünglicher Beschluss 22. März 1905) wurde das Stück vom Getreidemarkt bis zur Magdalenenbrücke in die Linke Wienzeile einbezogen (entspricht ursprünglich der Straße an der Wien; Umnumerierungen). 1904 erfolgte der Durchbruch der Eggerthgasse.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 194
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 264
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 173
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 93 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 209 f.