Kinskygasse

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48° 8' 46.60" N, 16° 19' 51.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kinskygasse (23, Erlaa, Inzersdorf), benannt (Datum unbekannt, spätestens 1886) nach Maria Rosa Aloisia Katharina Fürstin Kinsky, von 1783-1802 Besitzerin der Herrschaft Inzersdorf; Verlängerung (2. Juni 1965 Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Einbeziehung der Bahnzeile.

Nummer 16: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 166
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929