Klara Hautmann-Kiss

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hautmann-Kiss, Klara
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kiss, Klara
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. techn.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42413
GNDGemeindsame Normdatei 1274227410
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Oktober 1920
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Oktober 2000
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architektin, Bühnenbildnerin, Malerin, Feinmechanikerin, technische Zeichnerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abteilung 7; Ring 3; Gruppe 1; Nummer 99

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Klara Hautmann-Kiss, * 8. Oktober 1920 Wien, † 25. Oktober 2000 Wien, Architektin, Bühnenbildnerin, Malerin.

Biografie

Klara Hautmann-Kiss war die mittlere der drei Kinder des Webereibesitzers Stefan Kiss und seiner Frau Rosa. Der elterliche Betrieb befand sich in der Millergasse 22 in Mariahilf. 1938 konnte die Familie vor dem Holocaust nach England fliehen. Hier ließ sie sich zur Feinmechanikerin und zur technischen Zeichnerin ausbilden. In England lernte sie den ebenfalls emigrierten Schauspieler Otto Tausig kennen, dessen Theaterprojekte sie ausstattete. Sie trat auch selbst als Schauspielerin auf. Zurück in Wien arbeitete Klara Kiss zunächst als Feinmechanikerin, studierte Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste und war anschließend am Theater Scala tätig. Daneben schuf sie Ölgemälde, Aquarelle und Keramiken. Bei Roland Rainer studierte sie schließlich Architektur. 1959 heiratete Klara Kiss den Architekten Rudolf Hautmann. Gemeinsam plante das Ehepaar vor allem Wohnhausanlagen in Wien.

Literatur

  • Ilse Korotin: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Bankd 1 A - H. Wien [u. a.]: Böhlau 2016, S. 12265 f.
  • Sonja Frank: Young Austria. Österreicherinnen im britischen Exil. Wien: Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2014, S. 273 f.

Weblinks