Kobingergasse

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48° 11' 6.81" N, 16° 20' 16.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kobingergasse (12, Gaudenzdorf), benannt (Datum unbekannt) nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter (um 1819), Hausbesitzer und Pottascheerzeuger Adam Kobinger (* 1772 Gaudenzdorf, † 28. Mai 1841); Verlängerung mit 1. September 1897 (Stadtrat).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 169
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Vom Wienfluß zum Wienerberg. Wien: Mohl 1992, S. 185