Kolonitzgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 37.26" N, 16° 23' 18.36" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kolonitzgasse (3), benannt (1862) nach Erzbischof Leopold Karl Graf Kollonitsch; vorher Seilergasse.
Nummer 2a: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1865: Pfarre Landstraße
- ab 1874: Pfarre Weißgärber
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929