Kolpinghaus (6, Gumpendorfer Straße 39)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1971
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Adolf Kolping
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13803
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.11.2022 durch DYN.s.u.e.
  • 6., Gumpendorfer Straße 39

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Kolpinghaus (6, Gumpendorfer Straße 39). Anlässlich eines Wien-Aufenthalts initiiert vom katholischen Priester Adolf Kolping (Kolpingstraße, Kolpingstraße (20)) als Vereinshaus des von Anton Josef Gruscha gegründeten Wiener katholischen Gesellenvereins. Der Verein besaß Niederlassungen in Mariahilf (6, Mariahilfer Straße 71A, heute Hotel Kummer; 6, Kaunitzgasse 2-4, heute Apollo-Kino) und in fünf anderen Bezirken. Der Verein erwarb das "Schnepfenhaus" und richtete darin das Kolpinghaus ein (Weihe durch Kardinal Rauscher am 27. August 1871). Spätere Umbauten und Vergrößerungen gaben dem Gebäude ein verändertes Aussehen. Vom alten Haus stammt lediglich die Josefsstatue über dem Eingang.

Literatur

  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 15
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 188