Konrad Büdinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Büdinger, Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med., Prof., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12173
GNDGemeindsame Normdatei 133507904
Wikidata Q55843539
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Februar 1867
GeburtsortOrt der Geburt Zürich
SterbedatumSterbedatum 20. März 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chirurg
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 17., Braungasse 45 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Konrad Büdinger, * 12. Februar 1867 Zürich, † 20. März 1944 Wien 17, Braungasse 45, Chirurg, Sohn des Historikers Max Büdinger, Gattin (20. Dezember 1897 Dominikanerkirche, dann Reformierte Kirche [1]) Mathilde Huber (Tochter des Historikers Alfons Huber).

Biographie

Wuchs in Wien auf (da sein Vater an die Universität Wien berufen worden war), studierte an der Universität Wien Medizin (Dr. med. 1890), war jedoch bereits zuvor Volontärarzt an der I. Medizinischen Klinik bei Hermann Nothnagel geworden.

Am 1. Oktober 1890 trat er als Operationszögling an der II. Chirurg. Klinik ein, die Theodor Billroth leitete, wurde dessen begabter Schüler und Assistent (ab 1892) und habilitierte sich (1896).

1903 wurde Büdinger Primararzt im AKH, arbeitete aber auch im Rudolfspital; 1909 wurde er Professor, 1921 Hofrat. Eine ausgedehnte Privatpraxis bot die Grundlage für wissenschaftliche Forschungen und Publikationen.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Grete Mecenseffy: Evangelische Lehrer an der Universität Wien. Graz/Wien: Böhlau 1967, S. 115 f.
  • Axel Schweinitz: Personalbibliographie der Professoren und Dozenten der II. Chirurgischen Klinik der Universität Wien. Diss. Erlangen-Nürnberg 1974, S. 41 ff.