Kranzpalais (4)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1880
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Kranz
Einlagezahl
Architekt Gustav Korompay, Friedrich Ohmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17095
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Palais
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 4., Argentinierstraße 25-27

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48° 11' 42.55" N, 16° 22' 23.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kranzpalais (4, Argentinierstraße 25-27), Sitz der Handelsvertretung der ehemaligen UdSSR beziehungsweise Russlands.

Das luxuriös ausgestattete Palais (Plafondgemälde von Julius Berger und Tina Blau, figuraler Schmuck von Franz Koch) wurde 1880/1881 nach Entwürfen von Gustav Korompay in Formen eines französisch beeinflussten österreichischen Barocks für Wilhelm Zierer erbaut, später von Dr. Josef Kranz erworben und von Friedrich Ohmann im Inneren teilweise umgestaltet. Im (nicht zugänglichen) Garten befindet sich ein Springbrunnen mit der Gruppe „Raub der Proserpina" von Theodor Friedl; Glashaus von Fellner und Helmer.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2)
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 156
  • Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 4
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 398
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 491 f.