Kreindlgasse

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48° 14' 20.93" N, 16° 21' 6.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kreindlgasse (19., Oberdöbling), benannt (1884) nach dem Ziegelwerks- und Realitätenbesitzer, Bürgermeister von Oberdöbling (1879-1891) und Stadtrat (1891-1895) Franz Kreindl (* 16. Jänner 1840 Döbling, † 19. Oktober 1908 Wien), Ehrenbürger von Döbling, der sich Verdienste um den Neubau einer Mädchen-Bürgerschule und um die Gründung des Gymnasiums erworben hat; vorher Gemeindegasse.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929