Krugerstraße 8

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1900
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zum goldenen Rössel
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Stiassny, Guido Mayer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46729
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 19.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Krugerstraße 8
  • Nr.: 1014 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1048 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1076 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 13.82" N, 16° 22' 16.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Krugerstraße 8 (Konskriptionsnummer 1014).

Im Jahr 1373 wird erstmals ein Gebäude auf diesem Grundstück urkundlich genannt. Als seine Besitzer in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ohne Erben starben, kam das Objekt in den Besitz der Stadt, die es aber bald wieder abstieß. Für das frühe 18. Jahrhundert ist der Schildname "Zum goldenen Rössel" bekannt. Im Jahr 1839 wurde ein vier Stockwerke hoher Neubau auf einer Grundfläche von 431 Quadratmetern errichtet.

Das heutige Haus entstand in den Jahren 1900/1901 nach Plänen von Wilhelm Stiassny, der auch dessen Besitzer war und hier wohnte. Durch Veränderung der Baulinie verringerte sich die Grundfläche auf 332 Quadratmeter. 1944 wurde es der Reichsfinanzverwaltung des Deutschen Reiches einverleibt und am 25. Oktober 1948 der früheren Eigentümerin zurückgegeben.

Am Haus befindet sich eine Gedenktafel für Johann Gabriel Seidl, der hier geboren wurde. Darunter wurde eine weitere Tafel angebracht, die daran erinnert, dass Wilhelm Stiassny zwischen 1901 und 1910 hier wohnte. Im Haus war das Café Krugerhof untergebracht.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 368-371