Kurt Jaggberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jaggberg, Kurt
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Jagersberger, Kurt
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30724
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. November 1922
GeburtsortOrt der Geburt Wiener Neustadt
SterbedatumSterbedatum 27. Dezember 1999
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Theater in der Josefstadt (Institution), Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Kammerspiele, Film, Fernsehen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 19., (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jaggberg Kurt (eigentlich Jagersberger), * 10. November 1922 Wiener Neustadt, † 27. 12. 1999 Wien 19 (Pflegeheim), Schauspieler.

Biografie

Studierte 1945-1949 an der Universität Wien Philosphie und Theaterwissenschaft (Dr. phil. 1949), absolvierte das Max Reinhardt Seminar und war ab 1951 als freier Schauspieler tätig. In Wien spielte er am Volkstheater, am Theater in der Josefstadt und in den Kammerspielen, in Berlin am Theater am Kurfürstendamm und im Hebbel-Theater, wobei er sowohl in klassischen wie in modernen Stücken auftrat. Im Rundfunk war er in unzähligen Hörspielen, ab den 1950er Jahren auch im Fernsehen zu hören beziehungsweise zu sehen (beispielsweise in Raimunds "Alpenkönig und Menschenfeind", im Oberst-Redl-Film "Spionage" und im "Schwejk" sowie in Krimi-Serien, insbesonders 1972-1985 als Bezirksinspektor Wirz in der Serie "Oberinspektor Marek" mit Fritz Eckhardt im Rahmen der deutschen Serie "Tatort", durch die er einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte, und ab 1983, nach Eckhardts Tod, in der Hauptrolle des Oberinspektors Hirth).

Mit Georg Kreisler, Helmut Qualtinger und Gerhard Bronner nahm er Kabarett-Schallplatten auf.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Wiener Zeitung, 07.11.1997
  • Samstag, 24.10.1998
  • Die Presse, 30.12.1999