Künstlersiedlung Am Rosenhügel
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Daten zum Objekt
48° 9' 46.69" N, 16° 17' 14.81" E zur Karte im Wien Kulturgut
Künstlersiedlung Am Rosenhügel (13, Riedelgasse 16-42, Griepenkerlgasse 15-33, Rußweg), Siedlung der Genossenschaft "Altmannsdorf-Hetzendorf", 1922-1924 errichtet für freiberufliche Künstlerinnen und Künstler.
Der Gedanke einer KünstlerInnenkolonie wurde seit dem Jugendstil (Mathildenhöhe in Darmstadt) immer wieder aufgegriffen (Hohe Warte, Kaasgrabenkolonie). Die Künstlersiedlung wurde 1922-1924 (während der Tätigkeit von Adolf Loos im Siedlungsamt) nach Plänen von Ferdinand Krause errichtet und besteht aus 24 Häusern (bemerkenswerte Grundrisse). Die Häuser besitzen im Obergeschoß große Atelierfenster sowie Freiluftateliers im Garten.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 234
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2005, S. 294