Lützowhof

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Metallwarenfabrik Wilhelm Pittner vor dem Abriss wegen des Baues des Lützowhofs (1930)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1938
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Adolf von Lützow
Einlagezahl
Architekt Konstantin Peller
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20763
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02811m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Metallwarenfabrik Wilhelm Pittner vor dem Abriss wegen des Baues des Lützowhofs (1930)
  • 14., Linzer Straße 154-158
  • 14., Lützowgasse 1-3
  • 14., Fünkhgasse 15
  • 14., Mitisgasse 2

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48° 11' 40.91" N, 16° 17' 40.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lützowhof (14., Linzer Straße 154-158, Lützowgasse 1-3, Fünkhgasse 15, Mitisgasse 2), Wohnhausanlage (174 Wohnungen, ursprünglich 110 Wohnungen), erbaut von Architekt Konstantin Peller (1938/1939), benannt (6. Juni 1942 Kulturamtsleiter) nach Adolf Freiherr von Lützow (Lützowgasse).

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage durch Fliegerbomben beschädigt, deren Ziel eigentlich die nahe gelegene Westbahn gewesen war. Nach Beseitigung der Kriegsschäden wurde die gesamte Wohnanlage Mitte der 1950er-Jahre um ein Geschoß aufgestockt und das Dach ausgebaut, um neuen Wohnraum zu schaffen. Die Anlage zeichnet sich durch eine geschickte Ausnützung des ansteigenden Grundstücks aus. Die drei- bis viergeschoßigen Wohnblöcke bestehen aus drei giebelständigen Trakten quer zur Linzer Straße und einem lang gestreckten, rückwärtigen Trakt an der Fünkhgasse. Durch die offene Verbauungsstruktur ergeben sich gartenähnlich gestaltete Höfe. Transparente Lärmschutzwände verbinden die an der Linzer Straße gelegenen Wohnblöcke miteinander und schließen die Höfe ab.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 318
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 40

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