Lanckoronskipalais

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Lanckoronskipalais in 3., Jacquingasse 18 vor 1905
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1894
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1960
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Palais Lanckoroński
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Lanckoroński-Brzezie
Einlagezahl 2362
Architekt Ferdinand Fellner, Hermann Helmer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27540
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 3., Jacquingasse 18 - Lanckoronskipalais.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Lanckoronskipalais in 3., Jacquingasse 18 vor 1905
  • 3., Jacquingasse 18

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48° 11' 19.69" N, 16° 23' 1.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lanckoronskipalais (3, Jacquingasse 18).

Das Palais wurde 1894/1895 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer für Graf Karl Lanckoroński-Brzezie erbaut. Es enthielt unter anderem eine Kapelle, Bildersäle und bedeutende Kunstsammlungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt (1944) und 1960 demoliert (Neubau eines Bürogebäudes für Hoffmann-La Roche von G. Lippert). Die Sammlungen (darunter Skulpturen der Antike und Renaissance, Gemälde von Tintoretto, Rembrandt und Canaletto) wurden aufgelöst (Teile davon verbrannten in Schloss Hohenems [Verlagerung während des Kriegs], andere befinden sich in der Londoner National Gallery).

Quellen

Literatur

  • Karl Graf Lanckoronski: Das Palais Lanckoronski in Wien. 1903
  • Ausgewählte Kunstwerke der Sammlung Lanckoronski. 1918
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 137
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 251
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 394
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 111
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 74 f.
  • Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Palais Lanckoronski

Weblinks