Landesstelle für Umsiedlung und Flüchtlinge
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Daten zur Organisation
48° 12' 39.03" N, 16° 22' 48.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Landesstelle für Umsiedlung und Flüchtlinge (1., Dominikanerbastei 22-24) bestand von 1946 bis 1950.
Vom Magistrat mit der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1946 (1948) auf Weisung des Bundesministeriums für Inneres vom 17. Jänner 1946 errichtet, hatte die Landesstelle für Umsiedlung und Flüchtlinge die Antragstellung über die Gewährung oder Verweigerung von Aufenthaltsbewilligungen für deutsche Staatsangehörige, sogenannte Volksdeutsche oder andere „versetzte Personen" (Displaced Persons [DP]) vorzunehmen. Die Dienststelle bestand bis 1950, ihre Aufgaben übernahm die Magistratsabteilung 62.[1]
Siehe auch
Literatur
- Die Verwaltung der Bundeshauptstadt Wien 1945-1947, S. 460 f.; 1948/1949, S. 553 f.; 1950/1951, S. 129 f.
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Wien: Jugend und Volk 1971 – 1972. Band 2 (Wiener Schriften, 34), S. 178
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902-1970. Wien: Jugend und Volk 1971 – 1972. Band 1 (Wiener Schriften, 33), S. 178
Referenzen
- ↑ Beschluss vom 30. Mai 1950 (Pr.Z. 1051; MD 1649/1950); Amtsblatt der Stadt Wien 1950, Nr. 46, 3.