Lassallehof

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Lassallehof. Fassade Ecke Vorgartenstraße/Lassallestraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Lassalle
Einlagezahl
Architekt Hubert Gessner, Hans Paar, Fritz Waage, Friedrich Schloßberg
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29272
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Gemeindebau
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm08krd
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00147m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Lassallehof. Fassade Ecke Vorgartenstraße/Lassallestraße
  • 2., Lassallestraße 40-44
  • 2., Radingerstraße 15
  • 2., Vorgartenstraße 146-148
  • 2., Ybbsstraße 39-45

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48° 13' 24.38" N, 16° 24' 4.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lassallehof (2., Lassallestraße 40, Radingerstraße 15, Vorgartenstraße 146-148, Ybbsstraße 39-45), städtische Wohnhausanlage (269 Wohnungen, ursprünglich 289 Wohnungen), erbaut (1925-1926) nach Plänen von Hubert Gessner, Hans Paar, Fritz Waage und Friedrich Schloßberg, benannt (1925) nach Ferdinand Lassalle, Begründer der internationalen sozialdemokratischen Bewegung).

Der unmittelbare Anlass zum Bau der Wohnanlage war die Neuregulierung des Handelskais. Eine turmartige Gebäudeecke (Lassallestraße/Vorgartenstraße) trägt in städtebaulicher Hinsicht der Lage des Baus an einer zentralen Einfallstraße Rechnung. Die Wohnungen waren durchwegs mit Vorzimmer, WC, Balkon oder Loggia versehen. Im Gebäudekomplex wurde ein öffentlicher Kindergarten, eine Mutterberatungsstelle sowie eine öffentliche Bibliothek eingerichtet.

Lassallehof: Fassade Lassallestraße, Teilansicht
Lassallehof: Fassade des Turmes zum Innenhof hin
Lassallehof: Stiegenhaus im Lassallehof.

Quellen

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 188 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 100
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1993, S. 30
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Band 3. Wien: Elbemühl 1927, S. 63

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