Lehmgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 9' 44.10" N, 16° 22' 59.77" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lehmgasse (4, seit 1874: 10, Favoriten), benannt (spätestens 1866) nach dem lehmigen Boden der Wienerberghöhe.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
- ab 1866: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929