Leopold von Mende

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Porträt von Leopold von Mende aus dem Wiener Residenzblatt, 30. Jänner 1873
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mende, Leopold von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368033
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Jänner 1816
GeburtsortOrt der Geburt Kirchberg an der Pielach
SterbedatumSterbedatum 1. April 1893
SterbeortSterbeort Meran, Südtirol
BerufBeruf Jurist, Gemeinderat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Mittelpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 7.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Leopold von Mende 1873.jpeg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Porträt von Leopold von Mende aus dem Wiener Residenzblatt, 30. Jänner 1873

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopold Edler von Mende, * 9. Jänner 1816 Kirchberg/Pielach (Niederösterreich), † 1. April 1893 Meran (Südtirol), Jurist, Gemeinderat.

Biografie

Leopold Mende studierte Rechtswissenschaften, wurde 1850 Landesgerichtsrat in Zwettl, 1854 Oberlandesgerichtsrat in Ungarn und später Oberstaatsanwalt. 1859 wurde er ungarischer Referent am obersten Gerichtshof für Ungarn. Für seine Verdienste wurde er in den Adelsstand erhoben. Nach Auflösung dieses Gerichtshofs ging er nach Wien, wo er 1862 zum Rat des Wiener Oberlandesgerichts ernannt wurde.

Seit 1861 war er vom Landgemeindebezirk Zwettl in den Niederösterreichischen Landtag gewählt und von dort in den Reichsrat entsandt worden; beiden gehörte er bis 1873 an. Von 1864 bis 1867 war er Mitglied des Gemeinderats und gehörte dort zu den treusten Anhängern von Cajetan Felder. Kurzzeitig war er von 1866 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat Mitglied der Wasserversorgungskommission.

Literatur