Leopoldine Kolbe

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kolbe, Leopoldine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368013
GNDGemeindsame Normdatei 1314776630
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Oktober 1870
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. März 1912
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Grafikerin, Zeichenlehrerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 18.03.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopoldine Kolbe, * 2. Oktober 1870 Wien, † 7. März 1912 Wien, Grafikerin, Zeichenlehrerin.

Biografie

Leopoldine Kolbe war die Tochter von Josefa Kolbe, geborene Nick und dem Tischlermeister Franz Kolbe. Im Atelier des Wiener Frauenerwerbvereins besuchte sie den Zeichenunterricht von Franz Čižek. Zwischen 1902 und 1907 studierte sie an der Kunstgewerbeschule Wien und besuchte die Fachklasse Malerei bei Koloman Moser, das Spezial-Atelier für Kunstweberei und Restaurierung von Leopoldine Guttmann und die Fachklasse Schrift und Heraldik bei Rudolf von Larisch.

1903 erhielt sie ein Stipendium der Gesellschaft zur Förderung der Kunstgewerbeschule. In den Jahren 1906 sowie 1909 bis 1911 unterrichtete Kolbe schon während ihrer Ausbildung in Fortbildungskursen des Vereins für erweiterte Frauenbildung Freihandzeichnen und Darstellende Geometrie. 1907 entwarf Kolbe Postkarten, die als Werbung für Gitterkörbe von Josef Hoffmann und Koloman Moser dienen sollten. Als provisorische Lehrerin in der Mal- und Zeichenschule von Franz Čižek war sie zwischen 1908 und 1912 tätig.

Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 234f.
  • Wikipedia: Leopoldine Kolbe

Weblinks