Lilly Hahn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hahn, Lilly
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hahn-Minor, Eleonore
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367942
GNDGemeindsame Normdatei 1311341285
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1885
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthandwerkerin, Mathematikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 27.12.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 17., Promenadengasse 57 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lilly Hahn, * 1885 Wien, † 1978 Wien, Kunsthandwerkerin, Mathematikerin.

Biografie

Lilly Hahn war die Tochter des Literaturwissenschaftlers Jakob Minor und seiner Gattin Margarethe Minior, geborene Pille, die eine überzeugte Frauenrechtlerin war..

1909 eine der ersten Frauen in Wien mit einem Doktorat der Mathematik heiratete sie im selben Jahr den Mathematiker und Philosophen Hans Hahn. Ihre Schwägerin wurde die Malerin Louise Fraenkel-Hahn, die auch die Präsidentin der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs war. Lilly Hahns einzige Tochter war die spätere Schauspielerin Nora Minor.

Im Jahre 1925 gründete sie ihre eigene Werkstätte – die "Bastwerkstätte Dr. Lilly Hahn" in der 17., Promenadengasse 57 und schuf für die Wiener Werkstätte Handtaschen gemeinsam mit Maria Likarz.

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 223

Weblinks