Magistratsabteilung 21 - Statik (1920-1921)
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Magistratsabteilung 21 - Statik.
Aufgabenbereiche
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: Die Magistratsabteilung 21 entwickelte sich aus einer Bauamtsabteilung und setzte unmittelbar die Aufgaben der Direktionsabteilung II des Stadtbauamts fort. Die Geschäftsaufzählung beinhaltete das Studium der Fortschritte auf dem Gebiet der Baustoffkunde, der Festigkeitslehre und der Baustatik, die Behandlung neuer Tragwerksarten, die Mitwirkung bei der Berechnung neuartiger und großer Tragwerke für die Gemeinde und die Baubehörde, die Teilnahme an der Überwachung von Bauten in baustatischer Hinsicht, die Entscheidung über die Zulässigkeit neuer Baustoffe und Konstruktionen im Einvernehmen mit der Magistratischen Bauamtsabteilung XIVa und die Mitwirkung bei Brandproben für Baustoffe. Die Abteilung war auch Prüfungsanstalt für Baustoffe.
1921: Im Zuge der Umgestaltung der technischen Magistratsabteilungen wurden die Agenden der Magistratsabteilung 21 der Magistratsabteilung 36 übertragen.[1] 1939 wurde wieder eine Abteilung IV/3 - Städtische Prüfanstalt geschaffen.
Entwicklungsübersicht
Bauamtsabteilung
1893 Fachabteilung I - Studienbüro
1914 Fachabteilung Ib - Statik
1918 Magistratische Bauamtsabteilung IV - Statik
Magistratsabteilung
1920 Magistratsabteilung 21 - Statik (Gruppe V. Technische Angelegenheiten. Technisches Referat)
1921 Überleitung in:
Magistratsabteilung 36
Literatur
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902-1970. Band 1. Wien: Jugend und Volk 1971 (Wiener Schriften, 32), S. 227-229
Siehe auch
Magistratsabteilung 36
Magistratsabteilung 39
Einzelnachweise
- ↑ Erlass vom 24. Jänner 1921 (MD 6888/1920); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1921, S. 5-6.