Mahnmal für tschechische und slowakische WiderstandskämpferInnen
48° 8' 57.10" N, 16° 26' 29.12" E zur Karte im Wien Kulturgut
Am 6. Juni 1946 wurde am Zentralfriedhof, Gruppe 42, Richtung Rundplatz, das Mahnmal für tschechische und slowakische WiderstandskämpferInnen errichtet. Das Denkmal erinnert an WiderstandskämpferInnen gegen das nationalsozialistische Regime, die der tschechischen oder slowakischen Minderheit angehört haben und vom NS-Regime hingerichtet worden sind. Stifter des Denkmals war die tschechoslowakische Sektion der Kommunistischen Partei Österreichs. An der Eröffnung wirkten Karel Oliva (Sekretär der tschechoslowakischen Sektion der KPÖ), Borek Dohalslcý (tschechoslowakische Botschafter in Österreich), Theodor Körner (Bürgermeister von Wien), Otto Vostarek (Vorsitzender der tschechoslowakischen Sektion der KPÖ Wien), Antonin Novotný (KSC-Abgeordneter), Josef Lauscher (Landtagsabgeordneter in Wien, KPÖ), Alois Bureš (Landtagsabgeordneter in Wien, KPÖ), František Strnad (Mitglied des Zentralausschuss der tschechischen Minderheit in Wien), Josef Kohl (Vorsitzender der Volkssolidarität), František Pimr (Sokol-Vereinigung in Wien) und Květa Pakostová (Schülerin der tschechischen Schule in Wien) mit.
Die Tafel trägt - über und unter den Namen der Geehrten - die Inschrift:
"Obetem Fašismu
bojovnikum za cest a svobodu
1938-1945
(...)
věrní zustaneme."