Mahnmal für ermordete Angehörige der Hochschule für Welthandel

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Mahnmal für ermordete Angehörige der Hochschule für Welthandel, 2., Welthandelsplatz 1
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2014
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Wirtschaftsuniversität Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Bildungsort, Arbeitsort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Haft, Deportation, Exil, Tod, Zwangsarbeit
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52704
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Mahnmal für ermordeten Angehörigen der Hochschule für Welthandel, 1020 Welthandelsplatz 1.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Mahnmal für ermordete Angehörige der Hochschule für Welthandel, 2., Welthandelsplatz 1
  • 2., Welthandelsplatz 1

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48° 12' 49.92" N, 16° 24' 26.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 8. Mai 2014 wurde das Mahnmal für verfolgte Angehörige der Hochschule für Welthandel auf dem Campus der Wirtschaftsuniversität Wien in 2., Welthandelsplatz 1, 'Campus WU', eröffnet. Das Denkmal erinnert an mehr als 120 Personen, die als Lehrende, Studierende oder Angestellte der früheren Hochschule für Welthandel aus politischen oder antisemitischen Gründen während des nationalsozialistischen Regimes verfolgt, geschädigt, vertrieben oder ermordet wurden. Ihre Namen werden auf dem Denkmal genannt sowie in einem Online-Gedenkbuch und einer Broschüre erläutert. Die Schicksale der Personen werden darüber hinaus in einer wissenschaftlichen Begleitpublikation in den historischen Kontext gestellt. Das Denkmal nennt rund 120 Namen, lässt jedoch bewusst eine Lücke, um darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um eine vollständige Auflistung handelt. Sein Entwurf stammt von dem Absolventen der Akademie der bildenden Künste Alexander Felch, der sich in einem Wettbewerb unter Nachwuchskünstlern und -künstlerinnen durchsetzen konnte. Für die Umsetzung des Entwurfs zeichnete BUSarchitektur verantwortlich.

An der Eröffnung wirkten der Rektor der Wirtschaftsuniversität Christoph Badelt, die Rektorin der Akademie der bildenden Künste Eva Blimlinger, der Vorstand Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Peter Berger, die Funktionäre der Israelitischen Kultusgemeinde Ariel Muzicant, Oskar Deutsch und Raimund Fastenbauer, als Repräsentant der katholischen Kirche Helmut Schüller, als ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) Brigitte Bailer, für den Zukunftsfonds der Republik Österreich Herwig Hösele sowie und nahmen zahlreiche Angehörige von Vertriebenen und UniversitätsmitarbeiterInnen teil.