Margaretenkapelle (1)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1310
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24709
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Bauernmarkt 2A

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48° 12' 34.01" N, 16° 22' 17.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Margaretenkapelle (1., Bauernmarkt 2 oder Margaretenhof). Die Margaretenkapelle wurde 1310 erstmals erwähnt, dürfte jedoch um 1250/1260 von Paltram vor dem Freithof gestiftet worden sein. Sie wurde 1782 profaniert. Im angrenzenden Gundelhof befand sich die Thomaskapelle. 1360 wurde die Margaretenkapelle als Teil des Margaretenhofes vermerkt. Bereits aus dem Jahr 1327 ist jedoch bekannt, dass sich im Patrizierhaus Stadt 590 (Bauernmarkt 2) eine Kapelle befand, die später ebenfalls als Margaretenkapelle bezeichnet wurde, und deren Sakristei über die Toreinfahrt des angrenzenden Margaretenhofes hineinreichte. Es ist daher unklar, ob zwei Margaretenkapellen existierten oder eine Verwechslung vorliegt.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 711 f. und 716
  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 274 f.