Maria Pranke

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pranke, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pranke-Deabis, Maria
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368056
GNDGemeindsame Normdatei 1316568245
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. August 1891
GeburtsortOrt der Geburt Parndorf
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthandwerkerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maria Pranke, * 27. August 1891 Parndorf, † 1972, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Maria Pranke wurde 1891 als Tochter des Schneidermeisters Wenzel Pranke und seiner Gattin Theresia, geborene Güntschl, in Parndorf, damals Pándorfalu, geboren. Sie genoss eine Ausbildung an der Kunstschule für Frauen und Mädchen von 1906 bis 1910 bei Adolf Boehm in Wien. Bereits 1908 debütierte sie als Ausstellerin bei der Kunstschau 1908 in Wien. Von 1910 bis 1915 studierte sie an der Kunstgewerbeschule Wien bei Rudolf von Larisch, Alfred Roller, Koloman Moser und Rosalia Rothansl. Sie erhielt ab 1911 ein Stipendium des Ministeriums für öffentliche Arbeiten. Ab 1917 war sie als Hilfskraft an der kunstgewerblichen Privatlehranstalt von Emmy Zweybrück tätig. Für die Wiener Werkstätte schuf sie bereits um 1908 diverse Postkartenmotive und ab 1916 Woll- und Seidenblumen sowie Spielzeuge und Stoffmuster.

1919 heiratete sie den Oberleutnant Ferdinand Deabis. Um 1923 ist sie an der Kunstgewerbeschule Wien in der Werkstätte für Textilarbeiten tätig.

Quellen

Literatur

Weblinks