Maria Schnee (3)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1890
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Kirche der Kongregation Töchter der göttlichen Liebe
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Maria
Einlagezahl
Architekt Richard Jordan
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25336
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Katholiken, Katholische Kirche
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 3., Jacquingasse 12

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48° 11' 24.31" N, 16° 23' 3.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Maria Schnee (3., Jacquingasse 12; Kirche der Kongregation Töchter der Göttlichen Liebe).

Die 1868 in Wien gegründete Kongregation, die 1888 ins Haus Jacquingasse 14 übersiedelte, ließ daneben 1890/1891 durch Richard Jordan auf einem über Vermittlung von Erzherzogin Marie Valerie durch Franz Joseph I. zur Verfügung gestellten Grundstück den neuromanischen Komplex von Kirche und Kloster errichten (Grundsteinlegung am Geburtstag der Erzherzogin [22. April]). Das Gnadenbild "Dreimal wunderbare Muttergottes" (Mater admirabilis) ist eine Kopie des Gnadenbilds "Maria Schnee" aus der Augustinerkirche (ursprünglich Gnadenbild des Königinklosters), die Pater Heinrich Abel SJ den Schwestern vermittelte (die Jesuiten hatten im 16. Jahrhundert und im Barock für die Verbreitung des Bilds Sorge getragen). Die Kopie schuf Joseph Kastner der Ältere.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 121 f.