Marie Weißenberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weißenberg, Marie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Grün, Marie; Weissenberg, Marie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368116
GNDGemeindsame Normdatei 131726102X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Jänner 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Juli 1967
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthandwerkerin, Textildesignerin, Grafikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 25.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marie Weißenberg, * 15. Jänner 1900 Wien, † 30. Juli 1967 Wien, Kunsthandwerkerin, Gebrauchsgrafikerin, Keramikerin.

Biografie

Marie Weißenberg wurde als Tochter des Textilkaufmanns Adolf Weißenberg und seiner Gattin Elsa, geborene Wittmann, in Wien geboren. Sie besuchte zunächst von 1914 bis 1916 die Höhere Graphische Lehr- und Versuchsanstalt. Von 1915 bis 1920 absolvierte sie ein Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Anton von Kenner, Franz Cizek, Rudolf von Larisch, Koloman Moser (Fachklasse Malerei), Adele von Stark (Werkstätte Email) und Josef Hoffmann (Fachklasse Architektur).

1920 heiratete sie den Kaufmann Geza Grün. Sie war Mitglied des Österreichischen Werkbunds und in den 1920er Jahren auch in den Künstlerwerkstätten der Wiener Werkstätte tätig, für die sie Emailbilder, Dosen und Schalen mit Emaildekor, Elfenbeinminiaturen, Kalender, Vorsatzpapiere und Stoffmuster sowie Spitzenbordüren entwarf.

Ab 1938 wurde sie aufgrund ihrer jüdischen Abstammung verfolgt, nähere Informationen hierzu konnten nicht erlangt werden.


Quellen

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 275
  • biografiA: Weissenberg Marie [Stand: 25.01.2024]

Weblinks