Matthias Brunnhofer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brunnhofer, Matthias
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Prunnhofer, Mathes
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kaiserlicher Rat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33550
GNDGemeindsame Normdatei 127910600X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 23. Februar 1567 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kaiserlicher Rat, Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 27.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Matthias Brunnhofer (auch Mathes Prunnhofer), * vor 1542 (Erstnennung), † 23. Februar 1567, Kaiserlicher Rat, Bürgermeister.

Biografie

1564 wurde der gesamte Besitzkomplex des Schabenrüsselhauses (1., Rabensteig 8, Franz-Josefs-Kai 27) sowie das Nachbarhaus (1., Rotenturmstraße 29, Franz-Josefs-Kai 25) an Matthias Brunnhofer veräußert. Er ließ die Häuser Stadt 482 und 483 abtragen und ein Doppelhaus errichten. Als Bürgermeister ersuchte Matthias Brunnhofer Kaiser Maximilian II. am 26. September 1564 gegen eine Taxe von fünfzig Gulden, einen Bestätigungsbrief der Ferdinandeischen Stadtordnung („Ferdinandeum") von 1526 auszufertigen. Das Original, ein aus fünfundfünfzig Pergamentblättern bestehendes, in roten Samt gebundenes und mit goldener Schnur geheftetes Buch, an dem das Wachssiegel Maximilians hängt, befindet sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Literatur

  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 159 f.