Matznergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 45.99" N, 16° 18' 13.83" E zur Karte im Wien Kulturgut
Matznergasse (14, Penzing), benannt (19. April 1899 Stadtrat) nach dem Juristen Dr. Josef Matzner (1822-1907) Landesgerichtsrat und langjährigen Bezirksrichter von Hietzing.
Siehe auch: Matznerpark.
Nummer 12: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: Pfarre Penzing
- ab 1899: südlich der Dreyhausenstraße: Pfarre Penzing; nördlich: Pfarre Breitensee
- ab 1907: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-36: Pfarre Penzing; Rest: Pfarre Breitensee
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 48
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1899, S. 69