Mechelgasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 38.58" N, 16° 23' 5.89" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mechelgasse (3, Landstraße), benannt (1875) nach dem Kupferstecher und Direktor der Gemäldegalerie im Belvedere, Christian von Mechel (* 1737 Basel, † 1817 Berlin); vorher Magazingasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: westlich der Jacquingasse (heute Orientierungsnummern (ONr.) 1, 2 und 3): Pfarre St. Karl; östlich: Pfarre Rennweg
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
Zu Mechel:
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950